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30.11.2021

Wasserqualität ist Lebensqualität - Bereiten Sie Ihr Wasser bestmöglich auf

Wasser ist nicht nur eines der wichtigsten Elemente für das Leben auf diesem Planeten, es ist auch nicht selten so verschieden wie die Sandkörner am Meer. Je nachdem woher man sein Wasser bezieht unterscheidet es sich in seiner Zusammensetzung, Nutzbarkeit und Qualität. Einen kleinen Überblick und auch verschiedene Möglichkeiten zum Umgang mit dem jeweiligen Wasser finden Sie hier.
 
Deutschland hat an sich eine sehr gute und vor allem qualitativ hochwertige Wasserversorgung im Vergleich zu vielen anderen Ländern, dennoch kann die Wasserqualität und Zusammensetzung je nach Region immer noch stark variieren. Deshalb ist für wahre Genießer je nach Region noch viel Platz nach oben. Vor kurzem hatten wir auch schon über den Komfortgewinn mit weichem Wasser berichtet und natürlich spielt die Wasserhärte auch hier wieder eine Rolle.

Generell gibt es viele Möglichkeiten, wie Sie Ihr Wasser zu Hause aufbereiten können. Viele Menschen nutzen zum Beispiel Filter, die sie an den Wasserhahn anschließen können oder der sogar direkt in der Armatur verbaut ist und der das Wasser vor der Verwendung nochmal filtert um Verunreinigungen, Metallspäne und andere unangenehme Kleinstteile aus dem Wasser zu filtern.

Doch manchmal reicht das nicht, denn es gilt nicht nur zu verhindern, dass so verunreinigtes Wasser zur Herstellung von Lebensmitteln oder den direkten Verzehr verwendet wird, sondern diese Verunreinigungen frühzeitig aus dem Kreislauf entfernen. Kleinste Partikel können nämlich auch Armaturen und Dichtungen beschädigen, wodurch diese nicht nur verschleißen, sondern auch weitere Verunreinigungen verursachen. Im schlimmsten Fall lagern sich diese in den Rohrleitungen ab und begünstigen damit die Korrosion der Leitung. Es lohnt sich also gleich doppelt solchen Risiken durch den Einbau und die regelmäßigen Wartung eines Schutzfiltersystems entgegen zu wirken.

Wie schon erwähnt, spielt auch die Enthärtung des Wassers eine große Rolle für die Wasserqualität. Die härte des Wassers richtet sich dabei hauptsächlich nach dem Kalk- und Salzgehalt. Grundsätzlich ist das Wasser dadurch nicht wirklich schlechter und viele Experten sind sich sogar einig, dass ein bestimmter Gehalt dieser Stoffe im Wasser sogar gesund für unseren Körper ist. Nichtsdestotrotz fühlt sich hartes Wasser unangenehm auf der Haut an und sorgt für Kalkablagerungen an Armaturen und in den Rohren. Gerade in Gebieten, wo es nur sehr hartes Wasser gibt, werden Kalkablagerungen zu einem großen Problem für die Rohrleitungen. Durch die Ablagerungen besteht, ähnlich wie bei den Verunreinigungen, das Risiko, dass es durch Korrosion zum Lochfraß kommt. Außerdem verringert sich durch weitere Ablagerungen zunehmend der Durchmesser der Rohre, wodurch sich der Druck in den Leitungen erhöht und so noch viele andere Probleme wie einen höheren Energieverbrauch verursachen kann.


Die Verkalkungen der Rohre können durch Wasserenthärtungsanlagen verhindert werden und bieten mit dem spürbar weicheren Wasser zusammen einen doppelten Nutzen für die Qualität Ihres Wassers zu Hause. Alternativ zu den Enthärtungsanlagen kann man jedoch auch dafür sorgen, dass diese Elemente im Wasser verbleiben, sich jedoch weniger ablagern. Hierfür bieten verschiedene Hersteller Kalkschutzanlagen, die die Zusammensetzung des Wassers nicht verändert, die für die Rohre schädlichen Elemente jedoch ausgehärtet werden und eine Ablagerung in den Rohren dadurch verhindert wird.

Der letzte wichtige Punkt für die Wasseraufbereitung ist die Hygiene. Gerade bei längerem Leerstand eines Objektes kann dieser dazu führen, dass das Wasser in der Leitung längere Zeit steht und nur eine geringe Temperatur aufweist. Dadurch können sich verschiedene Keime und Bakterien bilden, die nicht selten auch gesundheitsschädigend sein können. Für solche Fälle gibt es auch verschiedene Lösungsansätze zum direktem Einbau bei Neubauten aber auch zum Nachrüsten in bestehenden Häusern. In der Regel sind dies Armaturen, die programmiert werden können und mit verschiedenen Sensoren für Druck, Temperatur und Durchfluss ausgestattet sind. Bei längerem Stillstand oder anderen bedenklichen Messwerten löst die Armatur eine Spülung aus oder fordert Warmwasser an und sorgt damit dafür, dass das Wasser in den Rohren nicht absteht.

Sollte Sie eine, mehrere oder sogar alle dieser Lösungen interessieren, dann sprechen Sie uns an! Wir prüfen die Zusammensetzung Ihres Wasser und beraten Sie gerne zu den verschiedenen Möglichkeiten Ihre Wasserqualität zu verbessern.


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